Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
bislang wurde die Pflicht, eine Mund-Nasen-Schutzmaske zu tragen, von allen im Hause sehr gut eingehalten. Dafür bedanke ich mich ausdrücklich bei allen Schülerinnen und Schülern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie bei den Lehrkräften.
Heute um 16.00 Uhr haben wir das Schreiben vom Ministerium für Schule und Bildung erhalten; Herr Laschet hatte ja bereits angekündigt, dass ab dem 01.09.2020 die Regeln für Schulen geändert werden.
https://www.schulministerium.nrw.de/ministerium/schulverwaltung/schulmail-archiv/archiv-2020/31082020-informationen-zum-schulbetrieb
Die neu vorgesehene Regelung hat in der Öffentlichkeit zu vielen Diskussionen geführt. Viele Menschen äußerten dabei ihre Sorge vor fehlendem Schutz, da sie bereits selbst erkrankt waren, zu einer Risikogruppe gehören oder Familienmitglieder haben, die einer dieser Gruppen angehören.
Wir möchten daher jetzt die Gelegenheit nutzen und uns mit einer dringenden Bitte an Sie und Euch wenden: Wir möchten alle Beteiligten, Schülerinnen und Schüler wie alle Lehrkräfte deutlich ermutigen, auch weiterhin im Unterrichtsraum freiwillig Maske zu tragen, um sich selbst und andere vor Infektion zu schützen (dies ist laut Schreiben des MSB NRW vom 31.8.2020 möglich). Unter diesen Umständen ist auch die Beibehaltung des Präsenzunterrichts im Falle einer möglichen Erkrankung an unserer Schule eher gegeben.
Wir appellieren an die Vernunft aller, auch im Unterricht weiter Masken zu tragen.
Natürlich entsteht niemandem ein Nachteil daraus, wenn er oder sie sich ohne Maske im Unterricht am Platze sitzend besser fühlt, aber die Sicherheit aller hat höchsten Stellenwert.
Nach dem derzeitigen Stand der Informationen ist das Tragen der Masken beim Hinein- und Hinausgehen, auf allen Verkehrswegen im Haus und auf dem gesamten Schulgelände weiterhin absolute Pflicht.
H. Hillebrand Schulleiter
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Wir haben uns getraut,
eine Podiumsdiskussion der Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl zu organisieren!
Am Mittwoch, den 26. 08.2020, hatten wir politisch ambitionierte Gäste zu Besuch unserer Aula. Trotz Coronavirus und Hygieneauflagen haben die Schüler*innenvertretung der HHG und der Leistungskurs Sozialwissenschaften der Q2 eine Podiumsdiskussion mit den Spitzenkandidat*innen zur Kommunalwahl organisiert und erfolgreich durchgeführt.
Die Kandidat*innen zeigten sich dankbar für die geschaffene Bühne vor ca. 75 Erstwählern und in Zeiten, die doch recht arm an Wahlkampfveranstaltungen sind.
Neben anderen kommunalpolitischen Themen wie Verkehr, Mobilität, Umweltschutz und Freizeiteinrichtungen ist natürlich auch die weitere schulpolitische Entwicklung unserer Schule thematisiert und diskutiert worden.
Auch ein Team des WDR war vor Ort und hat zu unserer Diskussionsveranstaltung einen Beitrag in der Lokalzeit gesendet, den es sich lohnt, anzuschauen. (Der Film befindet sich im zweiten Beitag der Lokalzeit.)
Das erste Mal wählen: Kandidierende besuchen Schulen / Video
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-aachen/video-lokalzeit-aus-aachen---836.html
Die Veranstaltung hat unsere Schülerschaft „bewegt“, was sich anhand von einer Umfrage belegen lässt. Vor der Veranstaltung hatte der Kandidat der CDU, Herr Baal, noch knapp die Nase vorn vor den Kandidat*innen der SPD und der Grünen.
Am Ende der Diskussion wandelte sich das Meinungsbild deutlich zugunsten von Mathias Dopatka von der SPD. Ebenfalls punkten konnte der noch sehr junge Vertreter der Piraten, Mathias Achilles.
Wie auch immer, demokratische Willensbildung braucht ihren Platz gerade in solch schwierigen Zeiten, denn unsere demokratischen Mitwirkungsrechte dürfen nicht unter der Pandemie vernachlässigt werden.
Gerhard Buiting, Beratungslehrer der Oberstufe und SV-Lehrer
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Mail einer ehemaligen Schülermutter vom 24.08.20.
Nun bin ich schon 76 Jahre alt, wohne in Bremen und verfolge über Ihre Homepage immer wieder das Leben in Ihrer Schule.
Zwei meiner Kinder waren auf der HHG, haben dort - fast - immer mit viel Freude gelernt und ihre Abschlüsse gemacht. Ich habe etliche Jahre in der Teestube und vorher in der Sandkaul Straße diese Schule „von innen“ erlebt.
Eine Schule, an der Wissen, aber auch besonders soziale Kompetenz gelehrt wurde. Wo Begeisterung, Lachen, Hilfsbereitschaft zu Haus waren, genauso, wie etwas Neues wagen, zusammen halten zwischen Schülern, Lehrern, Eltern und sogar engagierten Großeltern. Für all` das habe ich viele Beispiele im Kopf, die mir heute noch in der Erinnerung gut tun.
Eine Schande, dass eine solche positive Einrichtung kaputt gemacht wird! Es gibt genug Kinder, die eine Schule, wie ich sie damals gesehen habe, nur zu nötig brauchen würden!
Es tut mir leid, jetzt über die wohl bevorstehende Schließung zu lesen.
Mit freundlichen Grüßen und vielen guten Erinnerungen
Renate Landen- Valk
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