Heinrich-Heine-Gesamtschule näht Behelfsmasken
Heinrich-Heine-Gesamtschule näht Behelfsmasken für CMS-Pflegewohnstift Laurensberg - konkrete Hilfe für einen Kooperationspartner
Von: B. Komanns
Unterrichtsfreie Zeit während der Corona-Krise bedeutet außer Home-Office und Home-Schooling für Lehrerinnen der Heinrich-Heine-Gesamtschule noch etwas Zusätzliches: Nähen um zu helfen.
Initiative haben Dorit Leisten, Claudia Spielmann und Birgit Stegink ergriffen, unterstützt von einem kleinen Team anderer Kolleginnen, die eine Nähmaschine besitzen. Es wird die Anleitung der Stadt Essen benutzt, die auf der Homepage der Schule einzusehen ist, um vielleicht auch noch Eltern sowie Schülerinnen und Schüler dafür zu gewinnen, einen Mundschutz zu nähen. Gleichzeitig wird natürlich darauf aufmerksam gemacht, dass diese Masken ein Behelf sind und keinen absolut sicheren Schutz gegen das Corona-Virus bieten können.
Dennoch ging die Schulleitung auf einen ihrer Kooperationspartner zu und fragte bei der Leitung des CMS-Wohnstiftes, ganz in der Nähe der Schule, ob man mit dem Nähen von Mundschutzmasken helfen könne.
Dieses Angebot wurde gerne aufgegriffen. „Wir sind für jede Unterstützung dankbar. Wir können damit das Risiko vor einer Infektion zwar nicht vermeiden, aber mindern,“ meinte Thomas Fuhrmann, der Leiter des CMS Pflegewohnstiftes in Laurensberg und bedankte sich schon vorab dafür, dass man an die Einrichtung, ihre Bewohner und Mitarbeiter gedacht habe. Nun geht’s an die Nähmaschinen, um das Versprechen auch einlösen zu können.
Die ersten Mundschutz-Masken aus der Anfertigung am vergangenen Wochenende konnten heute Herrn Fuhrmann zu seiner großen Freude überbracht werden.
Allen Beteiligten gilt ein herzlicher Dank für Ihren Einsatz!
01.04.2020 Birgit Komanns