Informationen zur Evaluation zum vergangenen Abschlussjahrgang

Brief des Schulleiters der Heinrich-Heine-Gesamtschule an die Eltern und Schüler zum vergangenen Abschlussjahrgang

Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

gerne möchte ich Sie über die diesjährigen Abschlüsse der Jahrgangsstufe 10 an der Heinrich-Heine-Gesamtschule informieren. In allen zentralen Prüfungen am Ende der Stufe 10 und 13 konnten sich unsere Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise behaupten. Mit großer Freude möchte ich Ihnen zunächst mitteilen, dass in diesem Jahr 83 junge Menschen ihr Abitur bestanden haben, eine beachtliche Zahl, wie ich meine.

Abschluss 2013-2014erreichte Abschlüsse

Die statistischen Angaben beziehen sich auf die Gesamtheit von 150 Schülerinnen und Schüler. Wie Sie dem Kreisdiagramm (Diagramm 1: erreichte Abschlüsse) entnehmen können, haben 37% die Fachoberschulreife mit der Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe erreichen können, die Fachoberschulreife bestanden 33 %. Somit haben 70 % unserer Schülerinnen und Schüler einen höherwertigen Abschluss. Den Hauptschulabschluss nach der Klasse 10 erzielten 27%, nur 3% bleiben ohne Abschluss.

Prognose der GrundschuleEmpfehlungen der Grundschulen

Das sah sechs Jahre zuvor für diesen Jahrgang beim Wechsel von der Grundschule noch anders aus (Diagramm 2: Empfehlungen der Grundschulen). Von den 140 Schülerinnen und Schüler, die im Jahrgang 2008/2009 an der Heinrich-Heine-Gesamtschule angenommen wurden, hatten am Ende ihrer Grundschulzeit 52% eine Hauptschulempfehlung, 39% eine Realschulempfehlung bzw. eine eingeschränkte Realschulempfehlung und lediglich 9% eine gymnasiale bzw. eingeschränkte gymnasiale Empfehlung. Lediglich 48% wurden demnach ein höherer Abschluss (FORQ bzw. FOR) prognostiziert, 52% dagegen nur ein Hauptabschluss.

Dies bedeutet eine insgesamt drastische Verbesserung im Laufe der Sekundarstufe I. Besonders auffällig ist dabei die Differenz zwischen den gymnasialen Empfehlungen der Grundschule von 9% und den erreichten Qualifikationen von 37%.

Diese mehr als signifikanten Unterschiede lassen meines Erachtens nur den Schluss zu, dass die ausgeprägte Förderung an unserer Schule dazu geführt hat, dass erhebliche Entwicklungspotentiale bei den Schülerinnen und Schülern freigesetzt wurden und zu deutlich besseren Resultaten führten. Wir sind stolz auf diese Ergebnisse. Schließlich möchte ich noch darauf hinweisen, dass mit der Einführung der zentralen Abschlussprüfungen eine objektive Vergleichbarkeit zwischen den unterschiedlichen Schulformen gegeben ist.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Heinrich Parting
Schulleiter
 

Drucken