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Cybermobbing – Gefahren im Internet und bei der Handynutzung

Kriminalhauptkommissar Arz berät Eltern und Lehrer im Schulzentrum Laurensberg zu Cybermobbing, Internet und Handynutzung
Von: Birgit Komanns

Rund 50 Teilnehmer – interessierte Eltern und Lehrer der beiden Schulen im Schulzentrum Laurensberg, dem Anne-Frank-Gymnasium und der Heinrich-Heine-Gesamtschule – hörten gerne dem informativen und kurzweiligen Vortrag eines Kriminalhauptkommissars über Gefahren im Internet zu.

Screenshot des Vortrags zu Risiken der Internet- und SmartphonenutzungScreenshot des Vortrags zu Risiken der Internet- und Smartphonenutzung im Schulzentrum Laurensberg

Peter Arz besuchte nicht zum ersten Mal das Laurensberger Schulzentrum. Als Experte für „Risiken der Internet- und Smartphonenutzung durch Kinder und Jugendliche” (so der Titel seines Vortrags) hat er bereits früher zur jeweiligen Schülerschaft im Schulzentrum gesprochen. Dieses Mal waren die Eltern und Lehrer gefragt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Denn Kinder und Jugendliche sind sehr geschickt im Umgang mit den neuen Medien. Dabei wird leider häufig übersehen, dass gerade dort Gefahren lauern. Ob wissentlich, fahrlässig, aus Unkenntnis oder aus purer Neugier – Jugendliche und Kinder begeben sich sehr schnell in einen strafrechtlich relevanten Bereich.

Peter Arz erklärt Herrn Saffer und Herrn Gurzan die rasante technische Entwicklung von HandysPeter Arz erklärte Herrn Dr. Saffer, Didaktischer Leiter der HHG, und Herrn Gurzan, Schulleiter des AFG, die rasante technische Entwicklung von Handys und Smartphones in den vergangenen 20 Jahren (v.l.n.r.).

Der Kriminalhauptkommissar des Dezernats für „Kriminalprävention Opferschutz” Peter Arz versuchte in seinem durch viele Beispiele abwechslungsreich gestalteten Vortrag die Eltern und Lehrer auch für strafrechtliche Probleme zu sensibilisieren, die beispielsweise Soziale Netzwerke und Chatrooms mit sich bringen. Der oft sorglose Umgang mit persönlichen Daten berührt zudem nicht nur die Fragen des Urheber- und Persönlichkeitsrechtes, sondern auch die heikle Problematik des „Treffens mit Fremden” im Netz – mit manchmal fatalen Folgen.

Dem knapp 90-minütigen Vortrag schlossen sich viele Nachfragen der Eltern an. Es wurde deutlich, dass Elternhaus und Schule in diesem Feld unabdingbar zusammenarbeiten müssen und Schule im Rahmen von Medienkonzepten und ihrem Bildungsauftrag nicht nur Kompetenzen zur Nutzung der Medien vermitteln, sondern ganz gezielt die Gefahren bis hin zu strafrechtlichen Folgen aufzeigen muss.

Ein wertvoller Abend, der nachdenklich machte…

Weitere Informationen und empfehlenswerte Internetangebote zum Thema:

Fotos: B.Komanns

Tags: Kultur

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