Neues aus der Schulentwicklung

Verfasst am 18. September 2020.

Was in der ZwischenZeit passiert?

Nach den Herbstferien starten wir mit unserem neuen ZwischenZeit-Konzept. ZwischenZeit? Was ist das denn? 

Unsere Tage sind getaktet, Schultage erst recht. Mathematik, Sport, Gesellschaftslehre, Englisch. Unbestritten ist der Fachunterricht ein wesentlicher Baustein des Schultages. Doch für viele wichtige Gespräche und Anliegen bleibt häufig nur die Zeit zwischen Tür und Angel. Diesem Zwischendurch geben wir jetzt den verlässlichen Rahmen der ZwischenZeit, dreimal pro Woche nach der Mittagspause eine Stunde für Schüler*innen und ihre/n Tutor/in. Die ZwischenZeit strukturiert die langen Schultage, ermöglicht den regelmäßigen Kontakt zwischen Klasse und Klassenleitung und gibt Schüler*innen wie Lehrer*innen die Möglichkeit zum Durchatmen und Entschleunigen. Gleichzeitig wird sie inhaltlich so  gestaltet, dass ein echter Gewinn daraus entsteht. Grundsätzlich beginnt die ZwischenZeit mit einer 20-minütigen Tut-Zeit. Hier werden wichtige organisatorische, soziale oder tagesaktuelle Angelegenheiten besprochen. Das umfasst Entschuldigungsformalitäten genauso wie die Planung von Klassenausflügen oder das Besprechen aktueller Ereignisse.  Die anschließenden 40 Minuten der ZwischenZeit sind montags einem jahrgangsspezifischen Lernangebot gewidmet, mittwochs und donnerstags arbeiten die Schüler*innen selbständig an Lernaufgaben aus dem Fachunterricht (Arbeitsstunde). Die jahrgangsspezifischen Themen der Montags-Lernangebote sind:

Das ZwischenZeit-Konzept führen wir flächendeckend in der Sekundarstufe 1 zur Erprobung ein. Lediglich im 10. Jahrgang lässt die Stundentafel nur zwei ZwischenZeiten zu; donnerstags findet hier in der 6. Stunde Fachunterricht statt. 

Es wird angestrebt, das Konzept in der zweiten Schuljahreshälfte zu evaluieren und anschließend über eine dauerhafte Einführung in den Gremien abzustimmen.

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